Ich habe in meinem letzten Post geschrieben, dass ich bis zum 9.1 die fehlenden 400 Bilder hochladen wollte, was ich geschafft habe. Damit habe ich insgesamt knapp 1400 Bilder zu den Agenturen hochgeladen und meine Portfolios haben folgende Größe:
- Fotolia: 530 Bilder (41% Akzeptanzrate)
- Shutterstock: 313 Bilder (22% AR)
- iStock: 791 Bilder (56,5% AR)
- BigStock: 754 Bilder (54%, noch nicht alle Fotos durch, sonst 72%)
- 123rf: 1037 Bilder (74% AR)
Damit soll es das erstmal gewesen sein. Zumindest mit diesem Hardcore-Bilder-bearbeiten, -verschlagworten und -hochladen. Ich habe immer noch einiges an Bildern, die ich verwenden könnte… aber erstmal die Schnauze voll 😉
Bin gespannt auf welche monatlichen Einnahmen ich damit kommen werde. 50-60$ ist realistisch, 100$ wäre endlich mal schön…
Ich werde mir überlegen, dass ich mir selbst pro Woche eine angenehme Menge an Fotos vornehme, so dass es nicht so sehr nervt, aber ich trotzdem langsam aber sicher meine Stockfoto Portfolios vergrößere. Fotos schieße ich im Urlaub genug, dass sollte mir dann auch wieder genügend weiteres Material geben.
Ich denke, dass 5 Stunden pro Woche realisierbar sind, ohne dass ich abkotze, wenn ich Lightroom öffne 🙂
In diesem aktuellen Beitrag auf Roberts Blog „Alltageinesfotoproduzenten.de“ wird mein Blog übrigens erwähnt. In dem Beitrag werden die Einnahmen verschiedener Anfänger auf dem Gebiet der Stockfotografie vorgestellt. Wer eine Vorstellung davon haben möchte, wie viel man so damit verdienen kann, sollte mal reinschauen und vergleichen.
Wie geht’s weiter?
Es ist an der Zeit weitere Einkommensströme zu generieren. Bis jetzt kann ich sagen, dass es schon recht viel Aufwand und anstrengend ist, mit Stockfotos ein ernstzunehmendes Einkommen zu generieren. Zumindest mit den Reisefotos- Typische Stockfotos aus dem Studio verkaufen sich vielleicht besser oder werden eher akzeptiert.
Anyway, Fakt ist: Ich möchte mein Einkommens-Portfolio etwas verbreitern.
Ich habe zig Ideen im Kopf, wie man Geld im Netz verdienen könnte und es werden täglich mehr. Eigentlich eine gute Sache, würde man denken, aber dadurch schaffe ich im Moment nicht mich für etwas zu entscheiden und mich dort richtig reinzuhängen. Stattdessen konsumiere ich ohne Ende Informationen, über die unterschiedlichen Arten des Geld-Verdienens im Netz. Ich komme immer wieder auf neue Dinge und springe dadurch hin und her und bin dabei so unproduktiv, wie man nur sein kann.
Es ist Zeit das zu ändern. Wie im letzten Post auch schon geschrieben, habe ich ein Problem mit meiner Produktivität. Ich hoffe, dass ich mithilfe dieses Blogs mich selber dazu zwinge zu fokussieren, Ziele zu erreichen und Vorhaben umzusetzen und letztendlich produktiv zu sein.
Sehen wir uns meine Möglichkeiten einmal an:
Bücher schreiben
Meine Bücherverkäufe sind, wie vorher schon erwähnt, eingebrochen, was nicht weiter verwunderlich war/ist. Es wäre also eine Möglichkeit 1-2 neue Bücher in der vorherigen Nische zu schreiben. Dies würde zum einen Einnahmen durch die neuen Bücher bedeuten, zum anderen erweitere ich meine Reichweite und würde meine ersten beiden Bücher wieder ein wenig zum Leben erwecken können.
Ein Ziel das Sinn macht: Autorität in der Nische werden, indem man alle möglichen Themen in diesem Bereich in Form eines Buches abhandelt. Zusätzlich eine Webseite aufsetzen und vor allem seine E-Mail Liste vergrößern, um gezielter neue Bücher zu launchen.
Amazon FBA
Super spannendes Thema, aber ich kann ich Moment einfach nicht noch ein neue Projekt starten. Außerdem ist es recht kostenintensiv, was mir im Moment gar nicht so richtig passt.
SEO
Ein riesen Topic. Mit SEO kann man auf so viele Arten Geld verdienen- Dabei lasse ich SEO gegen Geld für andere Webseiten Betreiber einfach auch mal aus.
Sei es für den eigenen Blog, für Affiliate Marketing bzw. Nischenseiten, eigene Produkte, Dienstleister aus der eigenen Region oder sogar am anderen Ende der Welt. Eine Authority Seite aufbauen und dann alle erdenklichen Produkte darüber verkaufen. Man kann ranken und die Webseite einfach weotervermieten. Fuck, ich könnte sogar meinem Vater zu mehr Traffic bei seinem Biz verhelfen.
Gerade in diesem Bereich, habe ich so viele Ideen und weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe bereits eine Nischenseite angefangen, aber ich habe sie nie wirklich zum ranken gebracht (gut, ich habe die Seite auch nie wirklich fertiggestellt). Vielleicht habe ich eine falsche Nische gewählt. Vielleicht die falschen Keywords.
Aber es ist einfach noch zu früh, da ich wie gesagt zu wenig mit der Seite probiert habe. Auf der anderen Seite möchte ich nicht Stunden und Tage dafür drauf gehen lassen, Beiträge zu verfassen, Keywords zu adressieren und dann mache ich hinterher keinen Cent mit der Seite.
Aber gut. Ich werde es wohl nie herausfinden, wenn ich es nicht einfach ausprobiere. 😀
Ich hab inzwischen angefangen, weitere Keywords zu finden, die 1. weniger gesucht werden und 2. weniger Konkurrenz haben. Damit stelle ich sicher, dass ich bei den Suchmaschinen schneller ranke. Ich habe zwei weitere Artikel geschrieben und werde weitermachen, bis ich 10 Artikel beisammen habe, um dann einige Backlinks auf die Seite zu erstellen. Sollte ich dann nicht vernünftig ranken, wird das Projekt auf Eis gelegt.
Im Moment sehe ich noch den Fehler, dass ich teilweise zu viel Zeit für guten Content investiere für ein Projekt, welches eventuell nie zu etwas wird. Mal sehen. Zumindest steigt die Anzahl an Keywords, die bei Google erscheinen immer weiter. Jetzt gilt es noch weiter vorne in den Suchmaschinen zu stehen. Letzter wichtiger Schritt ist dann natürlich die Conversion: Interessierte Leser in Käufer zu verwandeln.
Also Ziel jetzt: Traffic auf meine Seite bekommen durch mehr Content.
Die Zehn Artikel werde ich bis spätestens Freitag fertig haben. Das ist mein Ziel für diese Woche. Punkt.
(Eigentlich hatte ich vor über Ebook publishing und Nischenseiten mal ein wenig zu schreiben. Wie es funktioniert, wie und wie viel man damit verdienen kann. Aber, ich brauche die Zeit leider für andere Dinge… Ein andern Mal)
So. Jetzt aber. Punkt.
Februar 15, 2016 at 9:45 am
Na Attila, wie läufts – was gibts neues? (: Schon lang nichts mehr gehört
Niko
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Februar 15, 2016 at 11:13 am
Hey Niko,
sorry du hast mich ertappt. Dabei habe ich am WE etwas geschrieben aber noch nicht gepostet… Werde ich gleich direkt mal fertigstellen.
Es gibt leider nicht allzuviel Neues… Im Januar wurde sehr viel ausprobiert, gelernt und gemacht, leider ohne monetären Erfolg… Im April ziehen wir um, bis dahin muss ich mehr an den Start bringen!!
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Februar 15, 2016 at 1:40 pm
Passiert den Besten 😉 Dann sind wir mal gespannt – Viel Erfolg (:
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September 1, 2016 at 7:52 am
Kannst du mal deine Profile bei den Agenturen verlinken (fotolia, shuttersock, etc.)? Dann kann man dich auch unterstützen.. Finde es super interessant wie du die ganze Sache angehst. Viel Erfolg weiterhin!
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September 1, 2016 at 12:26 pm
Hey Flavia,
ich habe (natürlich extra nur für Dich! 😉 ) eine Seite unter https://selbstbestimmer.wordpress.com/stockfoto-agenturen/ angelegt.
Dort findest Du alle Agenturen, bei denen ich auch bin und welche ich empfehle…
Viel Spaß mit der Liste 🙂
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April 4, 2017 at 7:58 am
Hallo, ich weiß ja nicht wie aktuell das Thema ist. Aber der Bericht zu der Stock-Fotografie ist sehr interessant. Allerdings muss ich sagen, dass man wesentlich mehr Geld mit Fotos verdienen kann. Es ist halt so wie bei allen anderen Dingen auch…nicht die Masse machts, sondern die Qualität. Ich habe gerade erst begonnen meine Fotos bei den Stock-Agenturen hochzuladen. Um genau zu sein, die Bilder sind erst bei einer einzigen Agentur. Eigentlich bei zwei. Ich lade nämlich bei Adobe-Stock hoch. So landet es ja auch bei Fotolia. Ich habe dort vor einer Woche gerade mal eine Hand voll hochgeladen. Ein Bild verkauft sich, dafür das es erst so kurz online ist, recht gut und hat 5€ gebracht. Man braucht also nicht hunderte von Fotos. Vor allem überschwemmt es den Markt. Am Ende sieht doch alles gleich aus. Ich wünsche Dir noch viel erfolg. Evtl. solltest Du aber mehr Zeit in die Bearbeitung investieren und die Bilder „interessant“ machen. Aber nicht übertreiben 😉 Übrigens, auf dem Bild, dass sich gut verkauft, ist ein Mops zu sehen. Davon gibt es viele…aber eben nicht so….
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