Mein Einnahmenreport Dezember 2015

Es ist mal wieder ein Monat vergangen und ich möchte kurz die Einnahmen für den Monat zusammenfassen.

Im Großen und Ganzen habe ich mir mehr vorgenommen als ich letztendlich geschafft habe, aber das war bei den ganzen Feiertagen eigentlich zu erwarten. Dennoch bin ich ein wenig unzufrieden mit dem was ich erreicht habe.

Dazwischen gekommen ist mir ein Auftrag für eine Übersetzung (okay bringt auch Geld) und dass ich meine freie Zeit der alten Nischenseite gewidmet habe, die immer noch kein Geld bringt.

Aber eins nach dem anderen. Starten wir mit den Einnahmen durch Fotos.

 

1. Einnahmen Stockfotos und Portfolio Größe:

  • 31,69$ (+27%) – Die Einnahmen durch Stockfotos sind, wie erwartet, angestiegen.
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    Gesamte Stockfoto Einnahmen bisher

    Aber obwohl ich mein Portfolio mehr als Verdoppeln konnte, sind die Einnahmen nur leicht gestiegen. Ich habe keine Weihnachts- oder Neujahrs Bilder geschossen. Und leider auch nicht die geplanten 1000 neuen Bilder geschafft.

  • über 606 neue Bilder hochgeladen.
  • 1015 Bilder gesamt (+148%)

Ich habe die Software Stocksubmitter helfen dürfen zu Übersetzen und habe dadurch Guthaben im Wert von 210$ auf der Software bekommen. Richtig Nice. Ich habe noch diesen Monat unlimited Uploads, welche ich auf jeden Fall nutzen werde, um mein Portfolio zu erweitern. Auch sonst entstehen mir für die nächsten Uploads keinerlei Kosten.

 

2. Einnahmen durch Bücher:

Nachdem ich im November zwei Bücher geschrieben und veröffentlicht habe, habe ich im Dezember nichts Neues zu „Papier“ gebracht. Ich habe außer einer 3 tägigen kostenlosen Aktion zu Weihnachten sonst gar nichts gemacht. Das Ergebnis für meine Faulheit:

  • 0 neue Bücher veröffentlicht
  • 52,02€ (-56%) gesamt
    • 40,40€ für Verkäufe
    • 11,62€ für 2731 gelesene Seiten, (im November gab’s 0,4255 cent pro Seite)
  • 41 (+3) Subscriber der E-Mail Liste

Dafür, dass ich absolut gar nichts gemacht habe, ist es gar nicht so schlecht. Und es sind nur zwei Bücher, die zum Verkauf stehen. Wenn man also insgesamt 15-20 Bücher hat, könnten das echt vernünftige Einnahmen sein. Leider habe ich eine, ungerechterweise, schlechte Bewertung bekommen (1 Stern), weil die Fotos in meinen Büchern nicht funktionieren. Allerdings gibt es in dem Buch gar keine Bilder… Ich kämpfe noch ein wenig mit Amazon, dass die Bewertung gelöscht wird.

Bücher insgesamt eigentlich immer noch ein Thema für mich auch wenn die Verkäufe recht zügig abflauen. Wenn man es schafft eine absolute Referenz in einer Nische zu werden, könnte hier gutes Geld zu machen sein.

 

3. Einnahmen Übersetzungen

Geld verdienen Übersetzungen Dezember
Brutto Einnahmen Übersetzung

Ich habe zwischen Weihnachten und Neujahr noch einen Auftrag für eine Übersetzung von meinem Stammkunden bekommen und nach 4 Tagen konnte ich den Auftrag noch im alten Jahr fertigstellen.

  • 326,25$ für Übersetzungen nach Abzügen der Gebühren

4. Update Nischenseite

Ich habe im Dezember weiter an meiner alten Nischenseite gebastelt. Ich hatte mir zwar gewisse Dinge im Dezember vorgenommen, allerdings, habe ich nicht alles umgesetzt. Aber ich habe erledigt:nischenseite analyse dezember

  • Alle Seiten auf ein Keyword optimiert.
  • 3 Blogbeiträge geschrieben.
  • Bestehende Seiten optimiert.
  • Es gab 373 Seitenaufrufe
  • 1263 Impressionen und 19 Klicks

Der Traffic ist zwar immer noch grottig und es gibt noch keine Conversions, aber zumindest passierte Dank der Updates und Blogbeiträge wenigstens überhaupt mal etwas.

Leider bezweifle ich, dass es eine gute Nische war und es muss noch eine Menge passieren, damit es zu Verkäufen kommt, aber ich werde dran bleiben. Versuchen weitere LT Keywords zu ranken mit dem langfristigen Ziel, mein Hauptkeyword auf die erste Seite von Google zu bekommen.

5. Ausgaben Dezember

Keine Ausgaben diesen Monat

 

6. Einnahmenreport Dezember Gesamt

326,25$ + 31,69$  + 52,02€

329,50€ + 52,02 €

= 381,52€

Passives Einkommen ist mit knapp 80€ leider weniger als im Vormonat.

Zum einen liegt es natürlich daran, dass die Einnahmen durch meine Bücher sich halbiert haben und ohne neue Veröffentlichungen kann man das Niveau einfach nicht halten.

Die passiven Einnahmen mit Stockfotos waren auch leider nur geringfügig höher. Aber ich denke, dass im Dezember generell weniger Fotos verkauft werden.

Die höchsten Einnahmen waren natürlich wieder die Übersetzungen, allerdings ist es mein Ziel meine Lebensunterhaltskosten durch passives Einkommen zu decken.

Es ist natürlich enttäuschend, wenn man sieht, dass die passiven Einnahmen sinken. Aber es zeigt genauso auch, dass es kein passives Einkommen ohne Arbeit bis in alle Ewigkeit gibt. Es gilt weiter an bestehenden Einnahmequellen zu arbeiten, um das Niveau zu halten bzw. zu steigern.

Auf der anderen Seite habe ich 25-30 Stunden in der Woche bei meinem Vater gearbeitet und hatte nicht die Zeit, die ich eigentlich gebraucht hätte, um sie in meine Projekte zu investieren.

 

Meine Vorhaben für Januar 2016

Es ist sicher einfach,  wenig Geld im Internet zu verdienen. Es ist schon schwieriger ein passives Einkommen zu generieren, welches einem Monat für Monat regelmäßig Geld bringt. Es ist richtig schwierig so viel Geld zu verdienen, um davon Leben zu können.

Und eins klappt sicher nicht: Schnell und mit wenig Aufwand reich werden. (Was für eine Überraschung 🙂 ). Aber es macht Spaß.

Problem: Selbstständig und produktiv sein

Gut. Es wird Zeit für einen Plan. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich für jemand anderes arbeite (also arbeiten muss, bzw. ein Ergebnis bis zu einem bestimmten Termin erbringen), dann arbeite ich härter, zielorientierter und schaffe dadurch insgesamt mehr in kurzer Zeit.

Ich MUSS ja Ergebnisse delivern. Wenn man für sich selbst arbeitet, dann hat man keine vorgegebene Deadline, was dazu führt, dass man einfach weniger schafft. Man denkt, dass man als Selbstständiger freier ist und sich die Zeit selber einteilen kann. Man muss keine Verabredung mehr absagen, weil man ja auch später noch arbeiten kann. Man geht öfters Kaffee trinken, weil man dann einfach Abends zwei Stündchen länger macht.

Aber ganz ehrlich: Ich bin definitiv weniger produktiv, wenn ich nicht an feste Deadlines gebunden bin. Ich schiebe Dinge öfters auf. Vor allem Dinge, auf die ich in dem Moment nicht so wirklich Lust habe (Siehe meine Stockfoto uploads. Ich hätte locker insgesamt 1000 Bilder uploaden können, habe aber nur 600 geschafft).

Ich muss sagen, es ist eines der größten Herausforderungen für mich, mein maximales Potential auszuschöpfen, wenn ich für mich selber arbeite. Meine Disziplin kommt erst, wenn ich Dinge erledigen muss. Muss ich es nicht, fällt es mir sehr einfach, die Dinge aufzuschieben.

Demnach:

Mein Ziel ist es,  härter zu arbeiten. Mehr zu schaffen. Mir selber Deadlines zu setzen und diese auch wirklich einzuhalten. Ich werde mir von nun an SMARTe Ziele setzen. Meine Ziele waren bisher nur wenig konkret. Ab jetzt werde ich mir klare Ziele mit einer festen Deadline setzen und arbeiten, bis ich diese Ziele erreicht habe.

  1. 400 Bilder auswählen, bearbeiten, mit Keywords versehen und hochladen bis zum 9.1
  2. 1000 Wörter auf der Frontpage der Nischenseite bis zum 9.1
  3. 1 Buch schreiben und veröffentlichen bis Ende des Monats (werde nachträglich noch Unterziele definieren)

So far…